Der Gruppenführer in der Feuerwehr ist eine wichtige Position, die eine umfassende Ausbildung und Qualifikation erfordert. Um Gruppenführer zu werden, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. In diesem Text erfahren Sie mehr über die Anforderungen, die Ausbildung und die Aufgaben eines Gruppenführers.
Voraussetzungen: Um Gruppenführer in der Feuerwehr zu werden, muss man zuvor den Truppführer Lehrgang auf Kreisebene erfolgreich absolvieren. Dieser Lehrgang vermittelt grundlegende Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich der Feuerwehrführung und ist eine wichtige Grundlage für die weitere Qualifikation.
Ausbildungsdauer: Die Ausbildung zum Gruppenführer dauert in der Regel 2 Wochen und findet an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel statt. Während dieser Zeit werden den Teilnehmern verschiedene Inhalte vermittelt, um sie auf ihre zukünftigen Aufgaben vorzubereiten.
Vermittelte Inhalte: Während des Gruppenführer-Lehrgangs werden den angehenden Gruppenführern verschiedene wichtige Themenbereiche vermittelt, darunter:
Führungsvorgang: Die angehenden Gruppenführer lernen, wie sie in Einsätzen die Führung übernehmen und ihre Einsatzkräfte effektiv koordinieren können.
Vorbeugender Brandschutz: Dieser Bereich behandelt präventive Maßnahmen, um Brände zu verhindern, wie beispielsweise Brandschutzerziehung und -aufklärung in der Bevölkerung.
Ausbildung in der Feuerwehr: Hierbei geht es um die Vermittlung von Lehr- und Lernmethoden, um zukünftige Feuerwehrleute auszubilden und fortzubilden.
Menschenführung: Die Schulung zur Menschenführung ist entscheidend, um Einsatzkräfte in stressigen Situationen zu führen, zu motivieren und zu unterstützen.
Tätigkeiten in der Wehr: Nach erfolgreichem Abschluss des Lehrgangs übernehmen Gruppenführer in der Feuerwehr verantwortungsvolle Aufgaben. Dazu gehört in erster Linie das Führen einer Löschgruppe, die in der Regel aus 9 Personen besteht. Dies geschieht bei Bränden oder Hilfeleistungseinsätzen.