Die TSG Biskirchen hatte am Samstag, 21. Januar eine Fortbildung angeboten und auch uns dazu eingeladen. Da wir durch unsere Kinder- und Jugendarbeit auch mit diesen Themen konfrontiert werden, nahmen wir gerne das Angebot zur Teilnahme an.
Thema: Kindeswohl im Sport – Handlungssicherheit im sportlichen Alltag
Im Sport spielen Emotionen, Körperlichkeit und Nähe eine große Rolle. Diese körperliche und emotionale Nähe beinhaltet jedoch auch ein Risiko für Grenzüberschreitungen, sexualisierte Übergriffe und Gewalt. Kinder und Jugendliche sind hierbei auf besonderen Schutz und Fürsorge angewiesen. Trainer*innen und Übungsleiter*innen im Verein übernehmen nicht nur Verantwortung für das sportliche Programm, sondern gleichfalls für einen verantwortungsvollen Umgang mit den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Dazu gehört auch der Schutz vor Vernachlässigung, körperlicher-, psychischer- oder sexualisierter Gewalt.
Ziel des Seminars war es, eine gewisse Sensibilität für vorhandene Gefährdungen zu entwickeln, die Wahrnehmung für Grenzverletzungen zu schärfen und Handlungssicherheit für den sportlichen Alltag mit Kindern und Jugendlichen sowie für den Umgang mit Verdachtsfällen oder konkreten Vorkommnissen zu schaffen.
Die Referentin vom Landessportbund, Lisa Rink, führte uns sehr kurzweilig durch das Seminar und alle Teilnehmer hatten sichtlich Spaß dabei.
Ausser den teilnehmenden Sportvereinen war auch der Natur- und Vogelschutzverein vertreten.